Baptist Racing Team mit neuem Rekord

Velothon in Berlin: Team erreicht persönliche Bestmarken und Aufmerksamkeit für guten Zweck

Bereits zum fünften Mal startete das Baptist Racing Team beim Garmin Velothon in Berlin. Das Radrennen am 31. Mai war für die elf Fahrer auf der langen Strecke ein voller Erfolg. Sie legten die rund 120 Kilometer mit einer Rekord-Durchschnittsgeschwindigkeit von 39,7 km/h zurück. Auch die vier Fahrer der 65-Kilometer-Strecke schafften eine neue persönliche Bestmarke. Nun hofft das Team auf viele Spenden für die „Stiftung Chance zum Leben“, auf deren Arbeit es mit seinen Rennen aufmerksam machen will. Die Stiftung setzt sich für das Leben von Kindern ein und unterstützt Mütter und Familien in Notlagen.

Keine drei Stunden waren vergangen, als acht Fahrer des Baptist Racing Teams in ihren weißen Trikots geschlossen die Zielgerade überfuhren. Bei ihrer fünften Teilnahme am Radrennklassiker in Berlin konnte der Baptistenrennstall die guten Leistungen aus den Vorjahren sogar noch verbessern. Der persönliche Rekord einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 39,7 km/h brachte dem elfköpfigen Team der großen Strecke den zweiten Platz in der Firmenwertung ein. In der Gesamtwertung lagen die Fahrer der rund 120 Kilometer auf dem 26. Platz von rund 130 Teams. Stellenweise erreichten die Elf Spitzengeschwindigkeiten von über 48 Stundenkilometern.

Auch die vier Fahrer der 65-Kilometer-Distanz konnten mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 37,4 km/h einen neuen persönlichen Rekord einfahren und kamen bereits nach 106 Minuten gemeinsam ins Ziel.

Beim Rennen kam es in einer unübersichtlichen Situation zu einem Sturz in unmittelbarer Nähe der Radler. Dabei wurde die Gruppe getrennt und gebremst – vor allem „im Bestreben, eine Durchschnittsgeschwindigkeit mit einer 4 vorne zu erfahren“, sagt Andreas Lengwenath mit einem Augenzwinkern. Der Kapitän des baptistischen Rennstalls zeigt sich diesbezüglich auch erleichtert: „Gott sei Dank wurde das gesamte Team von Stürzen verschont, und das bei einem so engen Fahrerfeld.“ Trotz des Unfalls konnten acht der elf Fahrer geschlossen ins Ziel einfahren und die Baptisten ihren persönlichen Rekord brechen.

Das Rennen sei sehr herausfordernd und anspruchsvoll gewesen, blickt Lengwenath, kaufmännischer Geschäftsführer des BEFG, zurück: „Gerade bei so hohen Geschwindigkeiten ist eine ebenso hohe Konzentration gefragt. Bei jedem Manöver gilt es, den Überblick zu behalten.“ So mussten zum Beispiel einige der Fahrer bei einer Fahrbahnverengung in einer Kurve von vier auf zwei Spuren über den hohen Bordstein ausweichen, berichtet er weiter. 

Bei all der Freude über die neuen Bestzeiten und die Unversehrtheit der Fahrer stellt Lengwenath den guten Zweck der Rennen in den Mittelpunkt: „Beim Velothon und den Cyclassics in Hamburg im August wollen wir auf die „Stiftung Chance zum Leben“ aufmerksam machen und für deren Arbeit viele Spenden einfahren.“

Die Stiftung unterstützt Schwangere und Familien in Notlagen. Sie setzt sich für das Leben von Kindern ein und unterstützt die Mütter und Familien mit Hilfeleistungen, wenn die gesetzlichen Ansprüche nicht ausreichen.

Weitere Informationen zu dem Team, der Stiftung und möglichen Spenden finden Sie hier.

Ein Artikel von Timo Neumann