Hans-Herter-Indienhilfe feiert 50jähriges Jubiläum

BEFG dankt Dr. Walter Herter für 40 Jahre Engagement

Seit 1960 besteht die Hans-Herter-Indienhilfe. Auf dieses Jubiläum wurde jetzt im Rahmen der Bundesratstagung des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) hingewiesen. Generalsekretärin Regina Claas dankte Dr. Walter Herter, der die Indienhilfe 40 Jahre lang geleitet hat. „Jeder, der das Privileg hatte, einmal einige der Projekte in Indien persönlich kennenzulernen, ist tief beeindruckt von dem Umfang und der großen Wirksamkeit dieser missionarischen und diakonischen Arbeit“, sagte sie. Zu den Projekten der Hans-Herter-Indienhilfe, die nach ihrem Begründer Hans Herter benannt ist, gehören 13 Kinderheime, viele Nähschulen, 5 Augenrettungsarbeiten, 5 Notspeisungen, Allgemeinmedizin und Gemeindeaufbauarbeit. Walter Herter, der Sohn des Gründers, betonte, dass während seiner Arbeit in den letzten 40 Jahren trotz aller Anstrengung die Freude die Mühe überwogen hat. Besonders getragen wurde die Arbeit auch von den Partnern in Indien, die weitgehend ehrenamtlich gearbeitet haben. Neben den Einzelspendern, die zum überwiegenden Teil die Arbeit der Hans-Herter-Indienhilfe finanzieren, bat Walter Herter auch die Gemeinden des BEFG weiterhin um Spendenunterstützung.

Die Hans-Herter-Indienhilfe, die bisher von Walter Herter alleine verantwortet wurde, ist im vergangenen Jahr in die Missionsgesellschaft EBM International eingegliedert worden. Deren Generalsekretär Christoph Haus versicherte, dass auch unter dem Dach der EBM die Projekte in Indien mit großem Engagement weiter begleitet und auch in Zukunft jede Spende für Indien direkt an die entsprechenden Projekte weitergeleitet werden.


Ein Artikel von Julia Grundmann