Kunst und Kultur in freien Kirchen

Zeit: 28.10., 17:45 - 30.10.2016, 14:00

Braucht inniger Glaube äußere Formen? Oder muss lebendiger Glaube besonders ungebunden sein?

In der Entstehungsgeschichte protestantischer Kirchen und Konfessionen spielt die Abkehr von der überbordenden Bilder- und Formensprache der katholischen Kirche ein große Rolle.
Man war vom Geist geleitet – nicht vom Aberglauben an die Magie der Heiligenbilder.
Man wollte Bewegung sein – nicht Organisation.

Nach einigen Generationen kommt es aber oft zu einer Neuentdeckung von Kunst, Kultur und Liturgie. Ist das nun eine Schwächung, die man mit Sorge betrachten muss? Oder ist das eine gesunde Entwicklung, der neue Kraft entwachsen kann?

Mega-Church, City-Kirche und Stadtkirchen-Zentren sind die aktuellsten Formen neuen Kirchenbaus.
Was macht ihre so unterschiedliche Kultur, Liturgie und Formensprache aus? Welche Bedeutung haben ihre Erscheinungsformen für Glauben und Gemeindeleben?

In Vorträgen und Bildern vergleichen wir die theologischen und architektonischen Konzeptionen.
Die wiederaufgebaute Zisterzienser-Abtei Volkenroda bietet dafür die wunderschöne und prägnante Kulisse eines abgeschiedenen Klosters, das die Welt zu sich einlädt.

Zielgruppe:Architekten/-innen, Künstler/-innen, Pastor/-innen, Gemeindeleitungs- und Bauausschussmitglieder

Leitung: Arbeitskreis Architektur+Freikirche und Referenten/-innen aus dem Bereich Theologie und Kultur

Teilnahmegebühr: Mit Übernachtung im Doppelzimmer 180,00 € | im Einzelzimmer 210,00 € | Studierende: 150,00 €
Frühbuchungspreis bis 01. September 2016: Mit Übernachtung im Doppelzimmer 170,00 € | im Einzelzimmer 200,00 € | Studierende: 140,00 €

Weitere Informationen und Anmeldung:
Hanns-Helge Janssen
Tel.: 0241 930001

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